Die besten Insidertipps für Ausflüge in Hamburg

Hamburg ist eine Stadt, die Menschen aus aller Welt wie einen Magneten anzieht. Als Heimat von Sehenswürdigkeiten wie der Speicherstadt oder Schauplatz des Musicals "König der Löwen" hat Hamburg Geschichte geschrieben. Doch es gibt nicht nur die Publikumsmagneten, die den unverwechselbaren Charakter der Metropole unterstreichen. Zahlreiche Insidertipps Hamburg präsentieren fernab des Mainstreams ein völlig anderes Bild der Stadt. Und ganz gewiss ist der eine oder andere Geheimtipp Hamburg genauso sehenswert wie der Michel oder die Reeperbahn selbst.

Der Energiebunker Wilhelmsburg

Der einstige Flakbunker in Wilhelmsburg hat sich zum Symbol des Klimaschutzkonzeptes "Erneuerbares Wilhelmsburg" gewandelt. Heute ist das seit Kriegsende weitgehend ungenutzte Denkmal ein Energiebunker, das zum regenerativen Kraftwerk samt Großwärmespeicher umgebaut wurde. Der an der Neuhöfer Straße gelegene Bunker wurde in den 1940ern als Symbol der augenscheinlichen Wehrhaftigkeit der Heimatfront erbaut. Tausende an Menschen suchten während der Besatzungszeit durch die Alliierten einen Unterschlupf in dem Flakbunker. Heute versorgt der Bau die Region mit klimafreundlicher Wärme.

Energiebunker Wilhelmsburg

Bildrechte: www.mediaserver.hamburg.de / Aufwind-Luftbilder.de

Das Münzviertel

Lebhaft und bunt: das nur wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernte Münzviertel entstand aus einem Park, um das sich ein Freilichttheater und zahlreiche Stadtvillen reihten. Doch seinen Namen verdankt das Viertel der nahegelegenen Prägeanstalt Münzburg. Heute ist das Münzviertel ein künstlerisches Zentrum, das zur Heimat von zahlreichen kreativ Schaffenden avanciert ist. Zugleich beherbergt das Wohnviertel Gebäude wie die Zentralbibliothek der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen. Zelebrieren die Einwohner des Wohnviertels das Münzviertel-Straßenfest, herrscht in den Straßen des Wohngebiets reges Treiben. Neben einem Flohmarkt und vielseitigem Programm begeistert eine Kinderecke die kleinsten Teilnehmer.

Das Street Art Schanzen- und Karoviertel

Street Art ist in einer Stadt wie Hamburg ein wichtiges Thema. Mehrere Stadtviertel begeistern als Schauplätze der Straßenkunst, die unzählige Gebäude verziert. Eines dieser Wohnviertel ist das Schanzenviertel. Dieses Schanzenviertel ist nicht nur Schauplatz von unzähligen Street Art-Werken. Zugleich hauchen Straßenmusiker dem Stadtviertel Leben ein. Zahlreiche Restaurants, Cafés und Minigeschäfte steigern das Wohlfühlambiente in diesem Gebiet. Street Art-Werke des Karolinenviertels dekorieren Hauseingänge, Straßenlaternen und Häusersockel. Mehrere Cafés laden zur Verschnaufpause ein. Von diesen Cafés sind die nächsten Kunstwerke gewiss nicht weit entfernt.

Street Art im Schanzenviertel Hamburg

Die Aussichtsplattform am Stintfang

Ausflüge zur Aussichtsplattform am Stintfang führen zu einem der begehrtesten Fotospots, um die Landungsbrücken abzulichten. Dieser Geheimtipp Hamburg befindet sich unmittelbar an einer Jugendherberge.

Aussichtsplattform am Stintfang

Der Tiefbunker Steintorwall

Es ist schon viele Jahre her, als der Tiefbunker Steintorwall im Frühjahr 1941 unmittelbar am Hauptbahnhof errichtet wurde. Damals sollte das Gebäude bis zu 2.700 Menschen Schutz vor Luftangriffen bieten. Bis heute ist dieses eindrucksvolle Bauwerk eine der größten Schutzanlagen Hamburgs, in der sich während des Zweiten Weltkriegs bis zu 6.000 Menschen auf einmal aufhielten. Heute werden in dem Bunker regelmäßig Führungen veranstaltet.

Der Jenischpark

In der Liste der Insidertipps Hamburg verzaubert der Jenischpark als eine der schönsten Grünanlagen der Stadt. Nur einen Steinwurf von der Elbe entfernt, lockt die grüne Oase mit einem Zusammenspiel aus Baumformationen, grünen Wiesen und sanften Hügellandschaften. Die schönsten Attraktionen des Jenischparks sind das schneeweiße Jenisch-Haus und romantisch anmutende "Eierhütte.

Jenischpark in Hamburg

Das U-Boot-Museum

Direkt am Elbufer gelegen, hält das U-Boot-Museum Hamburg eine besondere Überraschung bereit. In den Räumlichkeiten befindet sich ein bis heute voll funktionsfähiges russisches Unterseeboot. Das 434-Wasserfahrzeug der Tango-Klasse stand nahezu 26 Jahre im Dienste der russischen Marine. Besonders interessante Einblicke gewährt das Museum im Rahmen einer Führung.

U-Boot Museum in Hamburg

Hier befinden sich die Geheimtipps in Hamburg